Tattoos sind für viele von uns Symbole der Freiheit. Ich selbst habe ein paar und habe sie mir über die Zeit hinweg immer vom selben Profi machen lassen, dem ich nach meinem ersten Versuch vertrauen konnte. Doch heute, wo der Tattoobedarf allgemein für das Volk verfügbar ist und sich jeder ohne größeres Training eigene Tattoos machen kann, ist auch der Risikofaktor gestiegen.
Klar, wer sich selbst tätowiert, muss damit rechnen, dass Gefahren entstehen, doch für viele ist das Wert! Tattoobedarf ist deutlich günstiger, als zum Tätowierer zu gehen, und wer jetzt nicht unbedingt komplexe schattierte Portraits auf dem Rücken will, der kann mit etwas vorzeichnen auch selbst viel erreichen!
Wir von Bleibnichtstehen lieben die Idee dieser Freiheit. Doch wollen wir auch, dass ihr euch der Risiken bewusst seid, bevor ihr euch eure eigenen Nadeln holt! Daher haben wir hier für euch die wichtigsten Infos und Risiken zum Thema gesammelt. Also lehnt euch zurück und malt euch schonmal eure nächste Tätowierung aus!
Ein Tattoo entsteht, wenn ein Künstler mithilfe einer Nadel Tinte in die als Dermis bekannte Hautschicht einführt. Dabei werden die Pigmente der Haut dauerhaft verändert, sodass so ziemlich jedes Bild dargestellt werden kann! Diese Bilder sind auch beliebt, nach aktuellen Umfragen haben um die 17 Prozent der Deutschen inzwischen irgendwo eine Tätowierung! Das sind zwar nur halb so viele wie beispielsweise in den USA, doch immernoch eine beachtliche Zahl!
Wie genau die Tätowierung unter die Haut kommt, ist je nach Methode anders. Es gibt viele Arten von Tattoobedarf, der unterschiedlich effizient, teuer und aufwändig ist. Moderne mechanische Tattoonadeln stehen auch heute noch Seite an Seite mit altmodischen “Stick-and-Poke”-Methoden, wie sie zum Beispiel amerikanische und polynesische Ureinwohner schon verwendet haben.
Obwohl Tätowierungen immer beliebter werden, sind alle dieser Verfahren mit Gesundheitsrisiken verbunden. Bevor man also zu irgendeiner Methode greift, ist es wichtig, die mit diesen Verfahren verbundenen Nebenwirkungen zu verstehen.
Wenn man heutzutage ein professionelles Tattoo von einem zertifizierten Tätowierer erhält, verwendet dieser meistens eine Handmaschine mit einer daran befestigten Nadel, um die Haut zu durchstechen. Jedes Mal, wenn dieses Gerät ein Loch macht, injiziert es Tinte in die Dermis – die zweite Hautschicht unter der Epidermis. Wer schon ein Tattoo erhalten hat, weiß, dass das schmerzhaft ist, besonders an speziellen Körperteilen wie der Innenseite des Arms, der Brust oder der Bauchregion.
Doch Schmerz im Moment ist nicht das einzige Risiko, das man beim Tätowieren bedenken muss, besonders wenn man es selbst machen will. Wir haben einige der häufigsten für euch gesammelt:
Die meisten dieser Probleme können durch professionelles Handeln und Hygiene verringert werden, doch wer noch nie ein Tattoo hatte, ist sich vielleicht nicht Unverträglichkeiten oder Risiken bewusst. Wir empfehlen daher, sich zumindest das erste Tattoo bei einem Profi machen zu lassen.
Wir kennen jetzt also die Risiken, aber wie kann man die Gefahr unterbinden? Zunächst: Am sichersten ist immer ein Tattoo beim Profi. Doch wenn man tatsächlich eigenständig mit dem Tätowieren beginnen will, gibt es immernoch einige Wege, die Gefahr zu reduzieren! Hier haben wir einige gesammelt, von denen wir gehört haben!
Es kann etwa 2 Wochen dauern, bis die oberste Hautschicht verheilt ist. In dieser Zeit sollte das Tattoo am besten nicht berührt werden. Das ist aber nicht der einzige Tipp den wir geben würden:
Wir können es nicht oft genug sagen: Am sichersten ist es beim Profi. Wenn du aber die Freiheit willst, deine eigenen Tattoos zu stechen, wann immer du Lust drauf hast, dann schlag zu und hol dir noch heute den Tattoobedarf, den du dafür brauchst! Solange du auf Nummer Sicher gehst, kannst du auch selbst aus deiner Haut ein wahres Kunstwerk machen!