Basenfasten – Basische Ernährung ist gesund, und kann dir auch dabei helfen schnell Gewicht zu verlieren oder das Wunschgewicht zu halten.
Basisch essen ist im Grunde genommen einfach:
Gemüse, Obst, Kräuter, Gewürze, Samen, Saaten und Nüsse, Mandeln, Kartoffeln sind geeignete Lebensmittel.
Achtung: Bei Nüssen, Obst und Gemüse gibt es allerdings Ausnahmen.
Was noch gemieden werden sollte: Linsen sind Hülsenfrüchte und somit beim Basenfasten nicht erlaubt.
Was den Ingwer betrifft: Vorsicht bei zu hohem Blutdruck
Die Ausnahmen die nicht zu den basischen Gemüsen zählen sind Spargel, Rosenkohl, Artischocken, Hülsenfrüchte.
Ein hilfreicher Tipp zum Basenfasten
Die Mahlzeiten übersichtlich einteilen! Ich finde so geht es am einfachsten und man behält im Griff was man isst.
Empfehlung
Eine Gemüsebrühe als Grundlage für verschiedene Suppen vorbereiten
1 Stück Sellerie, 1 Lorbeerblatt, 1 Lauchstange ein paar Tomaten, 1 Zwiebel, ein paar Karotten, 2 Liter Wasser, Kräutersalz, Kräuter aus dem Garten vielleicht 1 Zweig Rosmarin, Thymian……
vom Gemüse nach persönlichem Geschmack mehr oder weniger nehmen.
Das Gemüse putzen und zerkleinern und in Stücke schneiden, Karotten und Zwiebeln leicht in Olivenöl andünsten, übrige Zutaten dazu und mit Wasser auffüllen und ca. 25 Minuten kochen und abseihen.
Das ergibt ca. 4 Portionen die man als Grundlage für den Gemüseeintopf oder Gemüsesuppen nutzen kann. Damit habe ich schon mal 3 bis 4 warme Mahlzeiten.
Wer etwas nicht mag kann es ohne Probleme austauschen zum Beispiel anstatt Zucchini eine Kohlrabisuppe kochen, eine reine Kartoffelsuppe ohne anderes Gemüse oder eine Kartoffel – Karottencremesuppe usw.……
Grundlage ist eine vorbereitete Gemüsebrühe
mit der Brühe für 1 Portion aufgießen, das klein geschnittene Gemüse dazu und ca. 15 Minuten (kommt drauf an wie groß die Gemüsewürfel sind) garen.
Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und mit Pfeffer würzen
Ich gare das Gemüse im Dampfgarer.
Mandelblättchen ohne Fett anrösten und über die Suppe streuen.
Gerichte verfeinern könnte man übrigens auch mit Mandelmilch, damit lassen sich auch tolle Milchshakes herstellen mit Erdbeeren usw. und das schon zum Frühstück.
Der Säure – Basen – Haushalt ist ein Regulierungsmechanismus des Körpers. Säuren und Basen sind Verbindungen die chemisch sauer oder alkalisch reagieren. Säuren und Basen sind Stoffwechsel – Endprodukte, die bei der Verdauung der Nahrung entstehen.
Nimmt man über längere Zeit Säure – und Basenbildende Lebensmittel in einem unausgewogenen Verhältnis zu sich kann der Mechanismus aus dem Gleichgewicht kommen.
Auch die Lebenseinstellung und die Lebensweise plus die individuelle Konstitution, können zu einer Übersäuerung des Körpers beitragen. Es ist also nicht so, dass jeder, der 5 Tassen Kaffee täglich trinkt übersäuert ist. Der eine verträgt es zur Lebensführung zusätzlich der andere nicht.
Durch einen Urin – pH- Test kann man einfach testen wie es mit dem Säure – Basenhaushalt steht. Eine solide Ärztliche Diagnose gibt einen genaueren Überblick.
Es gibt unterschiedlichste Meinungen zum Thema Basenfasten und die Empfehlungen sind nicht immer überall gleich. Außerdem gibt es immer wieder neue Forschungen zu dem Thema sodass sich neue Aspekte dazu ergeben.
Carl Gustav Ragnar Berg ist der erste gewesen der sich mit dem Säure – Basengehalt von Lebensmitteln beschäftigt hat. Seine Erkenntnisse sind grundlegend jedoch nach heutigen Forschungen teilweise überholt. Wissenschaftlich ist nicht nachgewiesen, dass Basenfasten einen Einfluss auf die Gesundheit hat. Schaden kann es aber auf keinen Fall!
Fühlt man sich wohler, strahlen Haut, Haare und Augen weil der Körper überschüssige Säuren und Kilos los geworden ist und dafür jede Menge „Superfood“ dafür bekommen hat ist das eine tolle Motivation eine weitere Woche dran zu hängen oder einfach immer wieder einen Basenfastentag im Alltag einzubauen.
Auch nach einem Wellness - Urlaub, der in Verbindung mit dem Basenfasten, irgendwann ja auch mal zu Ende ist.